Agentur

Resultate

Expertise

Insights

Digital Marketing

Digitale Strategie

Product Development

User Experience

Jomp Projekt

HUAWEI Projekt

Game Machine Projekt

Beyer Projekt

SCROLL
MEHR
Hast Du ein Projekt vor?
Lass uns darüber quatschen.
Name des Ansprechpartners
Name des Unternehmens
E-Mail Adresse
Rufnummer
Vielen Dank, wir melden uns so schnell wie möglich.
Beachte, dass die angegebenen Daten zum Zweck der Erstellung und Bearbeitung der Anfrage gespeichert werden. Weitere Informationen findest Du in der Datenschutzerklärung.
INSIGHTS / Marketing

10 Best practices zur Gestaltung von high-conversion Instagram-Ads 

ca. 6 Min. Lesezeit

Anastasia Cherynak

Co-Founder & CEO

Ad Creatives können einen entscheidenden Faktor bei der Performance deiner Instagram-Ads entscheiden.

Ad Creatives können einen entscheidenden Faktor bei der Performance deiner Instagram-Ads entscheiden. Daher ist das Design einwesentlicher Bestandteil des Prozesses zur Erstellung und Optimierung von Anzeigen.

Während Text, Strategie und Targeting für Instagram-Anzeigen wichtig sind, ist das Design des visuellen Elements der Anzeige selbst entscheidend. Du brauchst starke Bilder, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu erregen, damit sie aufhören, durch ihren Feed oder ihre Stories zu scrollen. Sonst werden sie sich niemals die Zeit nehmen, den Text zu lesen (geschweige denn zu klicken!).

Good news: Die Gestaltung von Instagram-Ads kann ganz einfach sein, wenn du eine solide Liste mit Best Practices, Formaten und Tools hast, die dir den Einstieg erleichtern.

10 praxiserprobte Tipps zur Gestaltung von Instagram-Ads

Es gibt keinen festen Weg, um eine gute Instagram-Ad zu erstellen, und es gibt kein festes Regelwerk, das du wirklich befolgen solltest. (Abgesehen von den Facebook-Werberegeln, die du befolgen muss, sonst macht Facebook dir einen Strich durch die Rechnung).

Dennoch gibt es eine Reihe von Design-Tipps, die du in deine Creatives einbauen kannst, um deren Leistung insgesamt zu steigern.

Der Einfachheit halber haben wir eine Liste mit den 10 besten Tipps für die Gestaltung von Instagram-Ads zusammengestellt, die dir helfen können, deine Kampagne zu optimieren.

1. Verwende reichlich Kontrastfarben

Es ist einer der am einfachsten umzusetzenden und zuverlässigsten Tricks zur Gestaltung von Instagram Creatives überhaupt.

Füge eine oder zwei kontrastierende Farben in dein Bild ein, damit sie auffallen. Kontrastreiche Farben können das Auge anziehen und den Blick des Nutzers genau dorthin lenken, wo du ihn haben willst: Auf deine Anzeige.

Wenn es um Techniken zum Anhalten des Daumens geht, ist das ein einfacher Trick, da der Nutzer unbewusst innehält, um zu sehen, was ihm ins Auge springt.


2. Reduziere den Text auf ein Minimum

Instagram Ads ist Teil des Facebook-Systems, was bedeutet, dass Anzeigen mit minimalem Anzeigentext (d. h. weniger als 20 % des Bildes) bevorzugt werden. Die 20% Regel wurde zwar schon aufgehoben, trotzdem sollten deine Creatives nicht unnötig mit Text vollgestopft werden. Deine Anzeige muss herausstechen, und Textblöcke sind erdrückend, optisch nicht ansprechend und nicht klickwürdig.

UX-Tipp: User Experience lässt sich nicht nur auf Websites anwenden. Sie ist überall, sogar in der Ketchup Flasche aus deinem Kühlschrank. Deshalb solltest du auch die UX deiner Creatives nicht vergessen. Die Nutzer lesen den Text nicht, sie scannen ihn zuerst. Und wenn sie etwas finden was sie interessiert, dann lesen sie weiter. Deshalb solltest du das Scannen deiner Werbebotschaft so einfach wie möglich machen.

Dennoch kann etwas Text durchaus, zu deinem Vorteil sein. Das folgende Anzeigenbeispiel von Coterie zeigt, wie du gerade so viel Text einsetzen kannst, dass er für dich von Vorteil ist, ohne dich zu erdrücken. "Beste Windel + bestes Baby-Feuchttuch" sagt alles, und es werden die Stichworte "Windel" und "Feuchttuch" mit Pfeilen verwendet, um die Nutzer auf das Produkt zu lenken.

Es ist übrigens auch ein sehr gutes Beispiel dafür, wie man kontrastierende Farben in einem eher neutralen Farbschema verwenden kann.


3. Lasse das Chaos weg

Wir alle haben schon Instagram-Ads gesehen, die sich zu sehr ins Zeug legen und zu viel in das Bild integrieren. Vielleicht sind es zu viele Produkte oder ein komplexer Farbverlauf, der auf dem Handy erdrückend wirkt.

Was auch immer der Grund sein mag, du sollten Unordnung in deinem Creative vermeiden. Verwende cleane Designs und zeige nur wenige Produkte. Denk daran, dass du in einem Karussell immer mehr Produkte zeigen können.

So bekommt jedes Produkt ungeteilte Aufmerksamkeit und du gehst der Informationsüberflutung aus dem Weg.


4. Verwende zentrale, interessante Designs, um das Auge anzulocken

Manche Instagram-Ads bestehen einfach nur aus sehr hochwertigen Fotos. Wir haben bereits eines gesehen. Andere werden einen Grafikdesign orientierten Ansatz verfolgen.

In jedem Fall können Grafikdesign-Posts von einem zentralen Design profitieren, das die Aufmerksamkeit der Nutzer auf die Mitte des Bildes lenkt, wo du den hochwertigen Text oder das Designelement platzierst.

Anhand eines Beispiels lässt sich es leichter veranschaulichen. Die folgende Anzeige ist ein gutes Beispiel. Sie zeigt vier verschiedene Produkte (was die Chancen erhöht, mehr Leute anzusprechen), einen Rabatt und dann ihren USP direkt in der Mitte.


5. Arbeite mit Whitespace

Der Whitespace wird Teil eines aufgeräumten Designs sein, aber er ist so wichtig, dass wir ihn als eigenen Tipp aufführen wollten.

Whitespace wird auch "negativer Raum" genannt. Es handelt sich um die relativ leeren oder neutralen Bereiche, die den Kern Ihres Bildes umgeben.

Es gibt zwei Gründe, warum du mehr Whitespace in deinen Creatives verwenden solltest:

  • - Es ist ein weiterer Trick, um das Auge zu fokussieren und die Nutzer genau dorthin zu bringen, wo sie hinschauen sollen.

  • - Es sieht sauberer und ausgefeilter aus, was viele Nutzer mit Professionalität assoziieren.

Es ist ein einfacher Trick, den du dir merken solltest, wenn du deine Produkte fotografieren oder Designs erstellen lässt.


6. Setze gezielt deine Markenfarben ein

Die Verwendung von mehr Markenfarben in deinen Werbekampagnen ist ein einfacher Weg, um das Markenbewusstsein zu stärken und gleichzeitig ein starkes Markenerlebnis zu schaffen. Bonuspunkte gibt es, wenn es helle, kontrastreiche Farben sind.


7. Berücksichtige die Farbpsychologie

Farbpsychologie ist definitiv keine exakte Wissenschaft, aber da ist definitiv etwas Wahres dran. Die von dir gewählten Farben können die Stimmung beeinflussen, die die Nutzer mit dem Bild und der Marke assoziieren. Das vorherige Beispiel war hell und fröhlich.

Die folgende Anzeige ist neutral, beruhigend und besänftigend. Das ist genau die Art von Stimmung, die die Firma mehr bei der Werbung für die Baby Kleidung wahrscheinlich erreichen wollte.


8. Platziere dein Logo oder deinen Markennamen sichtbar

Die Nutzer sehen deinen Markennamen bereits neben der Anzeige oder ganz oben in den Stories, aber es schadet nie, ihn auf das Hauptbild selbst zu setzen, insbesondere bei Stories. Das kann für die Nutzer einfacher zu sehen und zu beachten sein, als wenn nur dein Profilbild neben der Anzeige erscheint, was ein wichtiger Bestandteil des langfristigen Aufbaus von Markenbewusstsein ist.

Je öfter die Nutzer dein Logo sehen, umso höher wird die Markenerinnerung sein, die sich später in einer besseren Conversionrate widerspiegeln wird.

Dieser Aspekt ist besonders wichtig, wenn du einen Funnel aufbauen willst und am Anfang mit Reichweite oder Markenbekanntheit als Kampagnenziel beginnst.


9. Stories-Designs in "Design-Abschnitte" unterteilen

Wenn du nicht weißt, wie du dein Instagram-Story-Designeffektiv aufteilen kannst, haben wir hier einen einfachen Trick. Du kannst ein Bild in verschiedene horizontale Abschnitte unterteilen, in einem ein Bild platzieren, in einem anderen einen Text, und trotzdem einen CTA aufführen lassen.

Hier siehst du, wie wir die obige Anzeige in verschiedene Abschnitte unterteilen würden. Theoretisch hätte man auch einen Text oberhalb des Bildes zwischen den beiden roten Linien einfügen können, und das hätte auch gut funktioniert.


10. A/B Split-Tests für deine Creatives

Split-Tests sind ein wichtiger Bestandteil im Optimierungsprozess von Werbekampagnen, und das gilt auch für deine Bilder. Du solltest herausfinden, auf welche Bilder deine Zielgruppe am besten reagiert, und da Bilder ein so wichtiger Bestandteil von Instagram Ads sind, solltest du diese auch genug testen.

Schau dir die folgenden Beispiele an. Es handelt sich um zwei verschiedene Bilder, die auch unterschiedlich wirken können.


Formate von Instagram-Ads

Wenn du Creatives für Instagram-Ads zusammenstellst, ist es wichtig, dass du die richtigen Formate kennst, bevor du startest. So stellst du sicher, dass du die richtigen Bildgrößen erstellst, damit es keine Probleme beim Zuschneiden gibt.

Diese Maße für Instagram-Ads solltest du kennen:

  • - Quadratische Einzelbildanzeigen haben ein Seitenverhältnis von 1:1 und eine empfohlene Bildgröße von 1080 x 1080 Pixeln.

  • - Instagram-Karussell-Anzeigen haben ein Seitenverhältnis von 1:1 mit einer empfohlenen Bildgröße von 600 x 600 Pixeln (max. 1080 x 1080)

  • - Mobiles Feed Format mit einem Seitenverhältnis von 4:5 mit einer empfohlenen Bildgröße von 1080 x 1350

  • - Instagram Stories und jetzt auch Reels sind vertikale Vollbildanzeigen und haben ein Seitenverhältnis von 9:16 mit einer empfohlenen Bildgröße von 1080 x 1920; die Mindestauflösung beträgt 600 x 1067

Die maximale Dateigröße für diese Bilder beträgt 30 MB un des wird empfohlen PNG- oder JPG-Dateien zu verwenden.


Final words zur Gestaltung von Instagram-Anzeigen 

Während der Text von Instagram-Ads für viele sehr einschüchternd wirkt, sind es oft die Bilder, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Denk dran, der Nutzer wird deine Ad zuerst scannen und der erste Touch Point dafür ist dein Creative. Qualitativ hochwertige Fotos können für sich allein genommen eine gute Performance hinlegen, aber selbst, wenn du überlegst, welche Fotos du verwenden sollst, ist es hilfreich, die folgenden Best Practices für die Gestaltung von Instagram-Ads im Hinterkopf zu behalten.

Es kann zwar einige Zeit dauern, bis du das für dich am besten geeignete Instagram-Anzeigendesign gefunden haben, aber denkt daran, dass gezielte Split-Tests über einen längeren Zeitraum der richtige Weg sind, insbesondere wenn sich die Trends auf der Plattform ändern und neue Funktionen auftauchen.

Wenn du diese Tipps berücksichtigst, kann sich deine Conversionrate um einiges verbessern. Dennoch solltest du die Ads ganzheitlich betrachten und weitere Faktoren wie deine Landingpage nicht ausblenden. Denn für niedrige Conversions kann auch deine Landing eine entscheidende Rolle spielen. Ist deine Landing Page nicht auf.

Conversions ausgerichtet wird ein gutes Creative dich nicht retten. Solltest du bereits Traffic generieren, aber immer noch sehr schlechte Conversionrate haben, dann ist der folgende Artikel genau für dich geschrieben. Hier teile ich mit dir 8 essentielle Gründe, warum deine Website keine Conversions erzielt.